Firmen Carsharing

Beim Versorgungsunternehmen Thüga (Thüga-Gruppe mit etwa 100 Stadtwerken und Regionalversorgern) hatten sich vor einiger Zeit engagierte Mitarbeiter gefragt, warum eigentlich ihr privat genutztes Auto, mit dem sie morgens ins Büro gefahren waren, in der Regel den ganzen Tag über ungenutzt auf dem Firmenparkplatz herumstand – und ihr Arbeitgeber im Gegenzug zahlreiche Pool-Fahrzeuge vorhielt, mit denen die Mitarbeiter beispielsweise zu Geschäftsterminen fuhren. Mit Partner e2work entwickelte man eine Art firmeninternes Carsharing: Das Unternehmen bietet den rund 17.200 Beschäftigte nun die Möglichkeit, ein Auto zu teilen: Morgens steuert der Mitarbeiter damit ins Büro, abends wieder nach Hause. Während der Arbeitszeit aber kann es von anderen Kollegen für Dienstfahrten genutzt werden. Anschaffungs- und Betriebskosten teilen sich beide Seiten. Bei einem elektrisch angetriebenen Renault Zoe spart das Unternehmen so laut Thüga 23 Prozent, der Mitarbeiter sogar 33 Prozent gegenüber der normalen Anschaffung auf eigene Rechnung. Solche Plattformen gibt es übrigens auch in der Schweiz, wie folgendes Video zeigt:

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