Regenerativ statt nur nachhaltig

Der Nachhaltigkeitsbegriff ist dreidimensional geprägt. Es tönt einfach: Ökologische, ökonomische und soziale Ziele gleichwertig bündeln. Die drei sollen nicht länger gegeneinander ausgespielt, sondern vielmehr als gleichrangig behandelt werden. Inzwischen tendieren viele zur „starken Nachhaltigkeit“: Die Verringerung von Produktion und Konsum (Suffizienz), die bessere Nutzung von Material und Energie (Effizienz) und die naturverträglichere Gestaltung der Stoffkreisläufe durch Wiederverwertung und Müllvermeidung (Konsistenz). In dem Sinn ist das Elektroauto eben nicht wirklich nachhaltig, da es in zunehmendem Mass auf knappe, problematische Ressourcen angewiesen ist und die Folgen schrankenloser Mobilität bei ihm so wenig hinterfragt werden wie zurzeit bei anderen Verkehrsmitteln. Ein guter Überblick über die Nachhaltigkeit gibt der NZZ-Artikel. Da haben wir noch einiges vor uns …

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