Gemeinschaftsprodukt MaaS

Letzthin diskutierten wir mit einem Auftraggeber den Unterschied zwischen den beiden im Trafikguide genutzten Kategorien „Integrierte Mobilität“ und „Mobility as a Service (MaaS)“. Die erste Kategorie enthält gebündelte Mobilitätsdienstleistungen. Ein Dienstleister bündelt um sein Hauptangebot noch weitere Dienstleistungen, will aber primär sein Produkt nach dessen Geschäftsmodell an die Kundschaft bringen. Anders bei MaaS: Hier steht der Tür-zu-Tür-Dienst in einem Produkt im Fokus (Anbieter setzen zusammen, was vor Ort angeboten wird). Logisch, hier verliert der einzelne Anbieter seine Beziehung zum Kunden, dafür entsteht ein vollständiges multimodales Angebot (durchgängig buchbar). Folgender Film erklärt, was es für MaaS braucht: Erstens ein fairen und transparenten Rahmen für die Zusammenarbeit und zweitens die Bereitschaft der einzelnen Anbieter zur Teilnahme. Wir vermuten, dass technische Hürden inzwischen nicht mehr die grosse Challange sind. Geben wir uns doch organisatorisch einen Ruck, denn die Welt mit MaaS ist wunderbar: Immer das passende Verkehrsmittel am Start, ohne dass einem alles gehören muss oder viel Platz beim Abstellen braucht.

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