Heute leben 50% der Weltbevölkerung in urbanen Regionen. 2050 werden es 80% sein. Wie müssen Städte aussehen, damit das Leben lebenswert bleibt. „The Human Scale“ ist ein toller Dokumentarfilm für grosse Massstäbe, was aber genauso für kleine Städte gilt. Gerne zeigen wir den Film bei uns im Postbüro. Eine rege Diskussion folgt zumeist. Wie lösen wir unsere Verkehrsprobleme?
Ob Chef oder Mitarbeiter, jeder kann sein individuelles Bild von führen und geführt werden mit diesem Artikel überprüfen, gegebenenfalls updaten und Schritt für Schritt daran arbeiten, es an die heutige Arbeitswelt anzupassen: Externer Artikel. Wir versuchen vermehrt danach zu leben.
Im Internet simpel und anschaulich erklärt, wie SBB-Infrastruktur die Mobilität der Zukunft gestaltet: SBB Infrastruktur.
Die Autoindustrie steht dem aber in nichts nach. Hier kann man sich einen Überblick über die immer zahlreicher werdenden Assistenzsysteme verschaffen: https://assistants.skoda.ch.
Die Behörden stimmen Siedlung und Verkehr mit Planungsinstrumenten optimal und vorausschauend ab. Dann und wann geht vergessen, der Bevölkerung diese teilweise abstrakten Themen einfach zu erklären. Dies ist jedoch wichtig, damit die Massnahmenumsetzung später optimal von Statten geht.
Der automatische Kleinbus von PostAuto und des MobilityLab Sion-Valais heisst «SmartShuttle» und wird zurzeit in der Altstadt von Sion getestet. Beim Einsatz solch revolutionärer Technik braucht es Erklärungen für den Kunden. Die Verantwortlichen machen das aus unserer Sicht sehr gut:
Eine spannende Masterarbeit beleuchtet verschiedene Varianten, wie man das Bahnsystem langfristig entwickeln könnte. Der Autor hat dabei einen Favoriten gekürt und vertieft. Sein Konzept sieht vor, mit Tangentialverbindungen, dezentralen Anschlüssen, Durchmesserlinien und zusätzlichen Halte in Subzentren das Bahnsystem verstärkt mit der Siedlungsentwicklung abzustimmen. Sollen wir in diese Richtung arbeiten? Während das Angebotsziel mit der BAV-Langfristplanung mehrheitlich akzeptiert ist, ist das eigentliche Konzept und die Realisierungsreihenfolge dazu jedoch noch weitgehend ungeklärt … Bilden Sie sich Ihre Meinung zur Masterarbeit: http://e-collection.library.ethz.ch/view/eth:49482
Das Velo als unterbewerteter Verkehrsträger ist in aller Munde. Neue Veloschnellrouten sollen es richten. Im Rahmen eines nationalen Pilotprojekts des Bundesamts für Strassen (ASTRA) testen aktuell die Städte Bern, Basel, Luzern, Zürich, St. Gallen und La Chaux-de-Fonds solche Velostrassen. Während in den Niederlanden dieses Konzept seit den 1980er Jahren eingeführt ist, musste es der Bevölkerung von Hamburg verständlich erklärt werden. Nebenbei: Eine Forschungsarbeit des SVI liefert bald Planungshinweise für solche Projekte in der Schweiz.
60% der Arbeitspendler in Spitzenstunden könnten prinzipiell auch zu Nebenverkehrszeiten pendeln. Hürden, wieso sie es nicht machen, sind in dieser Studie gut erklärt: www.fehradvice.com/pendlerstudie. Machen wir uns doch an die Lösung. Ansätze werden gleich mitgeliefert.
Ingenieure und Industrie machen unglaubliche Dinge. Der Kunde versteht aber oft die Idee dahinter nicht, ärgert sich schlussendlich gar über die eigentlich innovative Massnahme. Es bleibt uns nichts anderes übrig, als vermehrt Dinge verständlich zu erklären. Die VZO soll hier als gutes Beispiel genannt sein: