Quartierbusse
Mit dem Hamburg-Takt sollen alle Einwohnenden der Stadt innerhalb von 5 Minuten Zugang zu einem öffentlichen Verkehrsangebot haben. Um rasch einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten, steht nicht mehr nur die rein betriebswirtschaftliche Sicht im Vordergrund. Wichtiger Bestandteil ist u.a. eine bessere Quartieranbindung mit rund 600 neue Haltestellen. Mit kleineren eBussen (8.3m lang, 22 Sitz- und 26 Stehplätze) will die HOCHBAHN neue Gebiete erschliessen und direkt an Hauptlinien anbinden. Neben vielen weiteren neuen Linien braucht es in Randgebieten zusätzlich flexible Angebote (Total 550 Busse „on top“ zum heutigen Fahrzeugpark). Weitere Bausteine sind die vernetzte Mobilität, erweitert um Mobilitätsangebote wie Car- und Bike-Sharing oder Ride-Pooling. Auch in Zürich wird letztgenanntes – also der Bedarfsverkehr im ÖV – getestet. Wir schauen sehr gespannt, wie sich das On-demand Projekt FlexNetz entwickelt. Vielleicht sind solche Konzepte dereinst der moderne Quartierbus mit Fahrt von Tür-zu-Tür in der Region, ergänzend zum Linienverkehr über Mobulitätshubs in der Agglomeration.