Sharing erreicht weitere Kundengruppen

In unserem Open Workpace Postbüro durften wir heute eine neue Mieterin begrüssen. Ihre Anreise im Lamborghini erhöhte unsere Aufmerksamkeit. Es stellte sich heraus, dass die Begleitung der Mieterin von der Supercar Sharing AG ist. So kamen wir während der Kaffeepause spontan in Genuss einer exklusiven Einführung in dieses Business. Offenbar erreicht Sharing nun auch Sportwagenfans. Supercar Sharing funktioniert so: Der Kaufpreis der Fahrzeuge wird in 10 Anteile aufgesplittet, die gekauft werden können und zur Fahrt an 30 Tagen pro Jahr berechtigt (inkl. 3000km). Der Anbieter übernimmt zwischen den auf einer Plattform zu buchenden Fahrten der verschiedene Kunden die Wartung und Lagerung, organisiert die gemeinsame Versicherung. Auf Wunsch wird das Fahrzeug auch zu einem Kunden gebracht, damit er dort seine Fahrt antreten kann. Ein Kunde kann auch mehrere Anteile kaufen. Gemäss Blick funktioniert das Geschäftsmodell so: Die Plattform-Gebühr, die in jedem Anteilspreis einkalkuliert ist, beträgt total zehn Prozent des gesamten Fahrzeugwerts. Ein Co-Owner zahlt also pro Anteil einmalig nur ein Prozent Gebühr. Bei einem Fahrzeugwert von 100’000 Franken und zehn Co-Ownern verdient Supercar Sharing folglich 10’000 Franken. Wir überlegen uns noch, ob wir Co-Owner werden sollten und das Fahrzeug an einer unserer Mobilitätsstationen zur Verfügung stellen werden …

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