Technologie ändert derzeit Branche um Branche. Kunden haben immer mehr Optionen, sind zudem laufend besser informiert. Sie verlangen daher mehr Komfort, Flexibilität und Tempo. Eine niederländische Bank stellt sich daher neu auf: Um mehr Agilität zu erlangen, werden Divisionen hinterfragt. Flexible, interdisziplinäre Teams mit hoher Verantwortung bringen die Bank auf ein neues Service-Level. Wir bewundern den Mut für diese Veränderungen, glauben aber genauso an deren Notwendigkeit.
„Smart City ist ein Sammelbegriff für gesamtheitliche Entwicklungskonzepte, die darauf abzielen, Städte effizienter, technologisch fortschrittlicher, grüner und sozial inklusiver zu gestalten. Diese Konzepte beinhalten technische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Innovationen.“ (Wikipedia). Eine Rolle wird Mobility Pricing spielen. „Mobility Pricing hat zum Ziel, Verkehrsspitzen zu brechen und eine gleichmässigere Auslastung der Verkehrsinfrastrukturen zu erreichen.“ (UVEK). Eine amerikanische Firma zeigt, wie man – mit heute verfügbarer Technik – genutzte Leistungen einfach verrechnen könnte. Welche Schweizer Stadt geht diesbezüglich als erste in die Pole Position?
Visionen hat fast jede Firma. Wichtig ist zu erkennen, welche mittelfristig möglich sind und worauf man sich in der Folge bis 2030 vorbereiten muss. Bei folgender Idee sehen wir keinen Handlungsbedarf resp. ist dies wohl einer nächsten Generation vorbehalten: Airbus Group, Future of urban mobility. Gleiches gilt übrigens für die Ingenieurlösung Transit Elevated Bus (TEB), obwohl in China ein Prototyp bereits einige 100 Meter auf einer Testanlage fahren kann.
Sind wir ehrlich: Heutige Anreize in Firmen sind oft noch falsch gesetzt. Parkplätze stehen gratis oder sehr günstig zur Verfügung, Firmenwagen sind leicht zu beantragen. Bei den Velofahrenden und öV-Nutzenden ist die Unterstützung um ein Vielfaches kleiner: Vielleicht gibts einen symbolischen Beitrag ans Halbtax oder Veloförderung wird mit der Mitarbeitendenaktion „Bike to work“ erledigt. Dabei helfen die Mitarbeitenden mit der Nutzung der flächeneffizienten Verkehrsträger mit, dass Staus zu Hauptverkehrszeiten reduziert werden und Firmen auf Erstellung und Unterhalt von teurem Parkraum verzichten können. Eine zeitgemässe Firma fördert daher aus unserer Sicht auch Alternativen, z.B. die Job-Abos. Der ZVV erklärt dieses Produkt sehr einfach:
Es ist bei vielen Themen zu spüren: Die Veränderung nimmt immer mehr Tempo auf. Der NZZ-Journalist stellt aber zurecht fest, dass dies dort zutrifft, wo Daten neu geordnet oder Dank Rechenleistung immer mehr Zusammenhänge kombiniert werden können. Bei den physikalischen Themen „ist der Fortschritt eine Schnecke“. Hier gehts zum lesenswerten Zeitungsartikel.
PS: Noch eine Kategorie, wo wir auch gemächlich unterwegs sind. Würden wir unser Verhalten und/oder liebgewonnene Gewohnheiten verändern, könnten wohl Verkehrsprobleme sehr kostengünstig angepackt werden. Es ist ja hinlänglich bekannt, dass unsere Verkehrssyteme nur wenige Stunden voll ausgelastet resp. überlastet sind. Wir unterstützen daher entschieden die Work Smart Initiative.
Unsere Stadt Luzern in einer Animation kurz vorgestellt.
Zur Minute 3:00 hat auch der Verkehr seinen kurzen Auftritt. Wer etwas vertieft wissen will, wie der Kanton Luzern, die Stadt Luzern, der Gemeindeverband LuzernPlus und der Verkehrsverbund Luzern die Verkehrsflächen kurzfristig effizienter nutzen will, sei dieser Film empfohlen: www.vvl.ch/gvk