Trafiko stellt Forschungsresultate vor

28.3.2025Kommunikation/Technik

Gerne stellten wir am Mobilservice-Webinar vom 25.3.25 zum Thema „Mobilitätskonzepte für Areale und Unternehmen“ unsere neusten Erkenntnisse aus dem Forschungsprojekt des ASTRA vor (PPT-Präsentation). Zum einen zeigten wir konkrete Beispiele, zum anderen den gefundenen Mobilitätskonzept-Score (Bild). Am meisten Punkte von den 20 untersuchten Arealen sammelte das Projekt „Matteo“ im Krienser Mattenhof (vor allem der Stellplatzschlüssel mit Anzahl Parkplätze/Wohnung ist eine wichtige Kenngrösse und punktet). Die Grafik zeigt aber auch, dass z.B. die Siedlung „Klee“ ohne Mobilitätskonzept viele Punkte gesammelt hat. Wird ein Mobilitätskonzept hingegen ohne griffige Massnahmen geschrieben (z.B. das Projekt „MinMax“), hat das Areal bezüglich nachhaltigen Verkehrszielen kaum Wirkung. Man lerne: Nicht das Mobilitätskonzept macht den Unterschied, sondern umgesetzte griffige Massnahmen. Die Forschungsarbeit wird im April auf die Mobility-Platform hochgeladen und kann dort gratis eingesehen werden. Das Webinar kann zudem online unter dem Link oben nachgeschaut werden.

Riese&Müller neu am Trafikpoint

21.3.2025Technik

Vergangenen Mittwoch wurden durch Etrix die neuen E-Zweiräder für die nächsten Sharing-Mobilitätsstationen von Trafikpoint geliefert, nachdem das E-Auto (Cupra Born) bereits vor einigen Wochen bei uns eingetroffen ist. Etrix baut für Trafikpoint handelsübliche Zweiräder so um, dass sie mit Pironex-Schlössern ausgestattet sind, welche wir digital ansteuern können. Zudem wird das Netzteil im Fahrzeug verbaut, sodass die E-Bikes in eine normale T13-Steckdose einsteckt werden können. Beim E-Cargobike haben wir vom Modell Radkutsche auf hochwertige Produkte von Riese&Müller gewechselt. Zudem setzen wir statt einem E-Roller erstmalig ein 45 km/h schnelles E-Bike ein. Wir erfüllen damit einen Kundenwunsch und hoffen, dass wir damit noch besser immer das passende Fahrzeug zur Verfügung stellen können. Wenn sich das E-Bike 45 Km/h bewährt, wird es wohl an weiteren Mobilitätsstationen eingesetzt.

Trafikpoint am IGE-Seminar 2025

14.3.2025Technik/Wirtschaft

Digitalisierung und Künstliche Intelligenz halten auch in der Baubranche Einzug. Die neuesten Entwicklungen, aber auch die Vor- und Nachteile dieser neuen Technologien waren Thema des 21. IGE-Seminars der Hochschule Luzern, wo sich rund 110 Teilnehmende aus diversen Firmen jährlich treffen. Trafikpoint war eingeladen, sein konkretes Digitalisierungsprojekt für Areale vorzustellen (Folien Trafikpoint). Gerne teilten wir unsere Erfahrungen aus dem laufenden Betrieb. Ideal wäre natürlich, eine KI würde auch unsere Fahrzeuge warten oder die Mobilitätsstationen mit Sharingfahrzeugen auf die jeweils individuellen Randbedingungen dimensionieren. Wie wir bei andern Vorträgen lernten, müssen wir solche Arbeiten aber noch länger selber machen, was wir natürlich gerne tun. Die KI hilft uns natürlich an anderen Stellen bereits, beispielsweise im Kundensupport beim neuen digitalen Help Center.

Trafihacks inspiriert Jugendarbeit

7.3.2025Job/Nebenbei

Was haben nachhaltige Mobilität und Jugendarbeit gemeinsam? Erstens, beide Themen sind von gesellschaftlicher Relevanz und betreffen das tägliche Leben. Zweitens, sowohl die nachhaltige Mobilität als auch die Jugendarbeit verfügen (noch) nicht über eine grosse politische Lobby. Neu besteht noch eine dritte Gemeinsamkeit: Für beide Themenbereiche gibt es Hacks. 2023 lancierte Trafiko mit den Trafihacks 77 Kniffe der Mobilitätsplanung. Nun hat die okaj Zürich – der Verband der offenen, verbandlichen und kirchlichen Kinder- und Jugendarbeit, zu seinem 100-Jahre Jubiläum ebenfalls Hacks lanciert. Als Vorlage für die Hacks der Kinder- und Jugendarbeit dienten unsere Trafihacks. Wir freuen uns, dass wir mit unserer Idee die Jugendarbeit im Kanton Zürich inspirieren konnten und gratulieren zum Jubiläum.

Trafiko-Skitag mit dem Zug

28.2.2025Job/Wirtschaft

Wir wollen Vorbild sein und sind mit der Südostbahn und deren online lösbarem „Winter-Hit Andermatt“ von Luzern nach Andermatt zu unserem Skitag angereist (inkl. Kaffee im Zug und Glühwein zum Sunset). Toll, dass es immer mehr Kombiticket mit Skipass und Zufahrt gibt (z.B. auch Winter-Hit Flumserberg, Snow’n’Rail von SBB RailAway mit z.B. in Engelberg-Titlis bis zu 50% Rabatt) Wer auf Langlauf steht, kann den Loipen-Hit Schwyz buchen. Zudem ist das Skiticket lokal auch immer mehr ein öV-Ticket (z.B. in der Lenzerheide, Flims-Laax, Gstaad, Grindelwald-Wengen-Mürrem, usw.). Und wer nicht gerne Zug fährt, kann auch mit Fernbussen anreisen, wie das Ski-Express-Angebot in Andermatt zeigt. Zudem: Mit dem Zug kann man Dank Tür-zu-Tür-Reisegepäckservice auch in die Skiferien.

Kanton Luzern setzt Immo-Strategie im Bereich Mobilität um

21.2.2025Allgemein

Nachhaltigkeit ist ein wichtiger Bestandteil der Strategie der Dienststelle Immobilien des Kantons Luzern. Dies betrifft auch die Mobilität. Dass dies nicht nur ein Lippenbekenntnis ist, beweist der Kanton bei verschiedenen Projekten. So etwa bei der neuen Kantonalen Verwaltung am Seetalplatz (knapp hundert Parkplätzen für 1000 Arbeitsplätze) oder bei der Erweiterung des Campus Horw (Mobilitätsmanagement durch Trafiko). Neuestes Beispiel ist der geplante Neubau des Berufsbildungszentrums Natur und Ernährung in Sursee (BBZN). Auch hier durfte Trafiko den Kanton Thema Mobilität unterstützen. Der heutige Parkplatzbestand wird von 100 auf unter 50 Parkplätze reduziert. Damit die Mobilität der Lernenden und Lehrpersonen trotzdem gewährleistet bleibt, werden neue Mobilitätsdienstleistugnen angeboten, zeitgemässe Unterrichtsformen umgesetzt oder die Anreise mit dem öV und Velo gefördert. Artikel Luzerner Zeitung

Satire rund um Mobilität

7.2.2025Nebenbei

Satire ist bekanntlich eine Kunstgattung, die durch Übertreibung, Ironie und beissenden Spott an Personen und Ereignissen Kritik übt, sie der Lächerlichkeit preisgibt, Zustände anprangert resp. mit scharfem Witz geisselt. Solches erkennt man im oben angeführten, vor wenigen Tagen veröffentlichten Video von Vetter, Hadorn und Schädler. Aber auch die Deutschen können das, wobei gewisse Sendungen zwar schon älter, aber (leider) noch immer aktuell sind: ZDF Magazin Royale (Auto steht für Freiheit), Heute-Show (Fahrverbote für Dieselfahrzeuge), Anstalt (E-Mobilität)

Umsetzungsnahe Mobilitätsstrategie für Rothenburg

31.1.2025Zukunft

Die Gemeinde Rothenburg hat per Januar 2025 eine neue Mobilitätsstrategie in Kraft gesetzt. Ein gutes Beispiel, wie im Rahmen einer Überarbeitung der Ortsplanung die Mobilität gewürdigt wird. Die Mobilitätsstrategie löst den Verkehrsrichtplan aus dem Jahr 2012 ab und wird mittels Erschliessungsrichtplänen für die einzelnen Verkehrsmittel noch im Detail ausdefiniert. Diese Hilfsmittel befinden sich aktuell noch in der Erarbeitung.

Die Mobilitätsstrategie ist kompakt gehalten und zeigt auf, wo die Gemeinde aktiv werden möchte. Dies ist in konkreten Umsetzungsbereichen (Massnahmen) aufgeführt, welche auf die Ziele einwirken. Dabei wurden auch neuartige Mobilitätsthemen wie Sharing, E-Mobilität, Mobilitätskonzepte für grössere Überbauungen oder Mobilitätsmanagement in Unternehmen berücksichtigt. Somit ist die Mobilitätsstrategie Rothenburg ein gutes Beispiel für andere Gemeinden, die eine zeitgemässe und umsetzungsnahe Strategie erarbeiten möchten, welche die Prioritäten in der Mobilität klärt. Download Strategie

Mit Pick-e-Bike zur Erlenmatt

24.1.2025Job

Unser Teamevent führte uns nach Basel, wo wir mit Pick-e-Bike gemäss deren Eigenwerbung tatsächlich „elegant, stark und mit dem Speedup-Upgrade bis zu 45 km/h schnell“ verschiedene Spots besuchen konnten, wo wir mitarbeiten. Es wären dies Vorstudie Kapazitätsausbau Knoten Basel (VKKB), Arealentwicklung Wolf, und Arealentwicklung Lonza. Auch bei kleinen Objekten machten wir halt: So wollten wir sehen, was aus unserer kleinen Sharingstation im Golden Löwen wurde, welche wir vor einigen Jahren für einen Bauherren mit öffentlich zugänglichen Sharingangeboten auf Privatareal einrichten durften. Die Fahrzeuge scheinen genutzt: Weder das E-Auto, noch die E-Scooter waren da. Einzig ein E-Roller war auf Platz. Anschliessend bekamen wir vor Ort noch ein Eindruck, wie sich ein seit 2007 schrittweise entwickeltes autoarmes Quartier heute präsentiert. Die Erlenmatt wird immer wieder als gutes Beispiel genannt, was wir nach der Begehung bestätigen können. So will man heutzutage wohnen …

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