Nachhaltige Mobilität schafft Platz

19.4.2024Kommunikation

Mobilität braucht Raum. Das fällt dort auf, wo der Platz knapp ist. Darum muss man beispielsweise in Innenstädten das Auto sparsam einsetzen oder ganz auf andere Verkehrsmittel umzusteigen. Das 1.5 minütige Video zeigt visuell sehr gut, was bei einer Änderung des Modalsplits resp. der Verkehrsmittelverteilung passiert. Arbeiten wir weiter dran …

„Gewohnheit ade, Mobilitätswende olé“

12.4.2024Allgemein

Es freut uns zu sehen, dass das Mobilitätsmanagement im Blickfeld Horw seit der Einführung 2023 Wirkung zeigt und Akzeptanz bei den Mitarbeitenden findet. Solche Praxisbeispiele sind wichtig für andere Unternehmen, die bei diesem Thema noch unsicher sind. Wie das Blickfeld zeigt, lohnen sich die Anstrengungen auch bei anfänglichen Widerständen. Zusammen mit dem Förderprogramm CLEVER UNTERWEGS von Albert Koechlin Stiftung AKS sind wir von Trafiko bereit für weitere Unternehmen.

Augenschein vor Ort

5.4.2024Allgemein

Der diesjährige Trafiko-Skitag führte uns gestern ins Skigebiet Andermatt-Sedrun-Disentis. Wir dürfen dort mithelfen, die angepeilte «Prime Alpine Destination» weiterzubringen. Die Anreise mit der SOB und dem Kombiticket Winter-Hit Andermatt war für uns natürlich selbstverständlich. Ab Andermatt gings mit den Skis und dem Skiticket auf dem SwissPass bis nach Dieni im Bündnerland, wo im Januar die Andermatt Swiss Alps AG (ASA) die Baubewilligung für ein zweites grosses Resort mit mit 13 Gebäuden erhalten hat (410 Hotelzimmer und 119 Wohneinheiten zum Verkauf). Das Resort wird direkt an den öffentlichen Verkehr und die Andermatt-Sedrun-Bahn angeschlossen sein. Der Baubeginn ist für 2026 und die Fertigstellung für 2029 geplant.

IPZ nimmt Gestalt an

29.3.2024Kommunikation/Technik/Wirtschaft

Der Innovationspark Zürich (IPZ) ist Bestandteil der Gebietsentwicklung Flugplatz Dübendorf. Er wird langfristig zur Hauptnutzung des heutigen Militärflugplatzes Dübendorf. Geplant ist eine schrittweise Transformation des Areals gemäss Flight Plan und weiteren Konzepten. Die IPZ Property AG ist für die Finanzierung, die Entwicklung und den Betrieb des IPZ zuständig. Sie hat die HRS Real Estate AG mit der Arealentwicklung von Teilgebiet A beauftragt. Wir von Trafiko durften bei der Entwicklung der Strategie Mobilität mitwirken und helfen aktuell, den ersten MHUB umzusetzen. Dieser Mobilitätshub ist eines von 10 Hochbauten, welche aktuell geplant und bald realisiert werden. Weitere Informationen zum Abschluss des Architekturwettbewerbs sind online greifbar.

Die Mobilitäts-Macher

22.3.2024Kommunikation

Tamedia erweitert sein Geschäftsfeld um richtet sich seit August 2023 mit einem neuen journalistischen Angebot an Geschäftskunden. Mit der Einführung des Verkehrsmonitors unter der neuen Dachmarke «Tamedia Monitor» schafft das Unternehmen ein täglich aktualisiertes, journalistisches Informationsangebot für die Verkehrs- und Mobilitätsbranche in der Schweiz. Wir freuten uns über die Anfrage des Fachjournalisten, uns zu porträtieren. Der kurzweilige Interview-Nachmittag in Kastanienbaum liess unsere inzwischen 8-jährige Geschichte Revue passieren. Wir mussten selber staunen, was da inzwischen alles zusammengekommen ist. Das Resultat lässt sich im Medienbericht im PDF zum Download oder online auf VerkehrsMonitor.ch nachlesen. Möge der Artikel helfen, dass auch andere ins „Doing“ kommen.

Erfolgreicher Mobilitätskongress

15.3.2024Kommunikation/Technik/Wirtschaft/Zukunft

Bereits zum siebten Mal durfte Trafiko den Mobilitätskongress des Kantons und der Hochschule Luzern fachlich begleiten. Regierungsrat Fabian Peter hatte die Idee, aktuelle Themen in Mobilitäts- und Energiefragen zu verknüpften. Trafiko nahm die Herausforderung an und koordinierte Referierende und führte am Anlass Regie (Referate, Videostream, Medienartikel Zentralplus). Dank den Aufzeichnungen kann man nochmals eintauchen in die neue Welt der AMAG als Mobilitäts- und Energiedienstleister, sich das V2X-Projekt von Mobility erklären lassen, Diskussionen von Netzbetreibern und Bund folgen, sich vom VVL und der AVIA bezüglich öV und chemischen Energieträgern aufdatieren lassen und Inputs von Chacomo/Urbanista/RailEurope folgen. Mit dem E-Cargobike der Trafikpoint AG war ein tolles Verkehrsmittel auch Teil der ausgestellten Sharingfahrzeugflotte, wie das Bild zeigt (es muss nicht immer das Carsharing sein, um Güter zu transportieren). Rund 300 Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft haben vor Ort im Verkehrshaus der Schweiz teilgenommen, über 60 waren per Livestream zugeschaltet. Wir bedanken uns bei Referierenden, Veranstaltern, der Verkehrshaus-Technik und allen Teilnehmenden. Es hat Spass gemacht, für euch ein gutes Programm zusammenzustellen.

Trafiko lanciert Statistik des Monats

8.3.2024Kommunikation

Trafiko hat sich zum Ziel gesetzt, 2024 auf www.trafiko.ch/statistik jeden Monat eine relevante, überraschende oder wenig geteilte Infografik zu publizieren. Freut euch auf 12 spannende Fakten zu den Themen Verkehrsaufkommen, Parkplätze, Emissionen, öV-Tickets, Sharing, Verkehrsmittelverteilung, Luftverkehr, Mobilitätsverhalten, Antriebe, Veloförderung, Verkehrsmittelwahl und Autobesitz.

Trafiko hilft mit bei Fernbus-Haltestelle Luzern-Allmend

1.3.2024Kommunikation/Technik

Der Kanton Luzern, die Stadt Luzern, die Messe Luzern AG, die Luzerner Messe- und Ausstellungs-AG und der FC Luzern haben eine gemeinsame Absichtserklärung unterzeichnet, um auf der Allmend vier Haltestellen für Fernbusse zu ermöglichen (Mitteilung, Bericht Zeitung, Bericht Radio). Realisiert werden diese durch den Kanton auf der bestehenden Parkfläche neben dem Schützenhaus bis 2025. Trafiko half bei der Standortsuche, aktuell bei der Umsetzung als Projektunterstützung im Auftrag des Kantons mit, dass die 64 Linien der Raststätte Luzern-Neuenkirch und die 11 Linien auf dem Inseli-Ersatzort Luzern-Landenberg eine würdige Haltestelle für unsere Tourismusregion erhalten. Während wir nämlich noch einige Jahre auf bessere öV-Verbindungen bei der Bahn aufgrund des nicht finanzierten Durchgangsbahnhof Luzern warten müssen, bieten Fernbusse ab Luzern bereits Direktverbindungen in 10 europäische Hauptstädte an. Der FlixBus-Slogan „Fahr grün“ enthält die Botschaft, dass mit kollektiven Transportmitteln gegenüber Flugzeug und Auto ein ein Umweltbeitrag geleistet werden kann. Daher: Der Fernbus ist ein unterschätztes Element im öffentlichen Verkehr. Das sehen wir genau gleich wie der BAV-Direktor Peter Füglistaler.

Singapur: Gebühr für Autohalter

23.2.2024Technik

Wer in Singapur Auto fahren will, braucht Geld – viel Geld. In dem südostasiatischen Stadtstaat muss man seit Anfang 2024 ab 68’500 Franken zahlen, nur um das Recht zu erhalten, ein Auto kaufen zu dürfen (siehe Bericht von 20min). Bereits seit 1990 müssen Autofahrende in Singapur ein sogenanntes «Certificate of Entitlement» (COE, Berechtigungsnachweis) oder eine Quotengenehmigung ersteigern, damit sie in dem Stadtstaat einen Wagen fahren dürfen. Damit will der Inselstaat die Gesamtzahl der Fahrzeuge regulieren – und einen Verkehrskollaps verhindern. Die Lizenzen werden von der Regierung in limitierten Mengen angeboten, je nachdem, wie viele ältere Autos in Betrieb sind. Die Gesamtzahl der Fahrzeuge auf den Strassen von Singapur belief sich im letzten Jahr auf 532’000 Stück, bei einer Einwohnerzahl von 5,5 Millionen Menschen (Quote 10%). Zum Vergleich: Im Kanton Zürich waren es im September 2023 rund 741’000 Fahrzeuge auf 1,52 Millionen Einwohner (49%). Spannend finden wir die Umfrage beim Artikel, wo 2119 Leser mitgemacht haben. Die Mehrheit ist sich einig, dass man bei solchen Gebühren Zug fahren muss. Offenbar gibt es finanzielle Schmerzgrenzen beim Individualverkehr. Brachial würde es somit wohl gelingen, die Verkehrsmittelwahl auch bei uns zu regulieren. Wir hoffen aber immer noch, dass wir in der Schweiz mit gesundem Menschenverstand die Verkehrsmittelwahl optimieren können. Offen bleibt, ob man damit Besitzquoten wie in Singapur erreichen kann.

IG Smart City

15.2.2024Zukunft

Auch wenn der ganz grosse Enthusiasmus etwas abgeflacht ist, bleibt Smart City ein relevantes Thema. Denn der Druck, Städte klimafreundlicher, lebenswerter und effizienter zu gestalten, nimmt weiter zu (z.B. LuzernNord). Für den Austausch unter den Schweizer Städten und Gemeinden hat der Bund bzw. Energie Schweiz vor ein paar Jahren die IG Smart City ins Leben gerufen. Die IG trifft sich mehrmals pro Jahr (virtuell und physisch), um auf Basis von möglichst konkreter thematischer Inputs gemeinsam den Smart City-Entwicklungs-Ansatz in der Schweiz weiterzuentwickeln, Ideen für konkrete Projekte zu bekommen und sich zu vernetzen. Am letzten Treffen vom 31.1.24 wurden konkrete Beispiele im Bereich Mobilität vorgestellt. Auch Trafiko war mit der Mobilitätsstation Trafikpoint im COSMOS Dübendorf mit von der Partie.
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